Als Kursleiter von Entspannungskursen für Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung muss man seine Angebote immer wieder überdenken und an die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden anpassen.
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Entspannungsangebote wie Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung nach Jacobson sind ein häufiges und wichtiges Angebot in Kliniken (Reha, Psychosomatik). Die Bedingungen für einen Entspannungskurs in einer Klinik unterscheiden sich aber wesentlich von den “normalen” Angeboten, wie sie in Volkshochschulen oder von privaten Anbietern angeboten werden.
Dieser Beitrag beschreibt drei wichtige Unterschiede und macht Vorschläge für die Umsetzung im klinischen Alltag.
Wer einen Entspannungskurs besucht, erwartet oft einen Kurs, in dem er “entspannt wird”. Etwa durch Fantasiereisen oder durch Übungen, die durch den Übungsleiter angeleitet werden. Er erwartet das, was ich als “Wellness-Angebot” bezeichne. – Im Gegensatz dazu stehen Entspannungskurse, in denen es hauptsächlich darum geht, eine Technik zu erlernen, mit der man sich selbst, im Alltag, bei Stress schnell und wirksam entspannen kann.
In unsere Ausbildung zum Entspannungspädagogen – Seminarleiter für Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung legen wir besonderes Gewicht darauf, Ihnen zu zeigen, wie Sie solche Kurse zur Vermittlung einer “Entspannungs-Technik” entwerfen und durchführen. Aber natürlich zeigen wir Ihnen auch, wie Sie entsprechende Wellness-Angebote erstellen können.